4. „Aachener Lions Rallye“

Viel Unterhaltung aber auch Nutzen

Die vierte Aachener Lions Rallye um den Carolina Cup stellte die Teams der 60 teilnehmenden, teils wertvollen (Oldtimer-)Fahrzeuge vor manche Herausforderung – sowohl bei den Streckenfragen wie auch bei den Fahraufgaben.


Wenn es im Tal des Vichtbachs dunkel wird, wo befinden Sie sich dann? Schätzen Sie: Welche Höhe hat die Staumauer der Dreilägerbachtalsperre? Wie viele Personen – inklusive Kranke/Verletzte – kann Christoph Europa 1 transportieren?“ Fragen wie diese und viele mehr galt es im Rahmen der vierten Aachener Lions Rallye um den Carolina Cup zu recherchieren und möglichst präzise zu beantworten.

Obendrein auf einigen Parkplatzen Fahraufgaben, die die Teilnehmer, gut 130 an der Zahl, vor nicht minder große Herausforderungen stellten – weil Langeweile somit nicht aufkam, sprachen Fahrer und Beifahrer von einem unterhaltsamen Sonntag an jenem 5. Mai. Die Veranstalter aus Kreisen des Lions Clubs Aachen Carolina hatten mit einer nicht einfachen Streckenführung und kniffligen Aufgaben die Ansprüche an die Teams durchaus hoch gesteckt – was viele von ihnen bei der Zielankunft bestätigten.

Gestartet wurde bei Sonnenschein in Kasteel Bloemendal in Vaals, die Strecke führte über den Dreiländerpunkt und Belgien nach Deutschland; Zieleinlauf war – immer noch bei Sonnenschein – die Firma Westflug am Flugplatz Merzbrück, wo Walter Kampsmann, der Geschäftsführer, den Teilnehmern eigens eine Cessna für Rundflüge bereit gestellt hatte.

Zwischendurch kam der Praxisnutzen nicht zu kurz: So war ein Sehtest im Rahmen der Rallye zu absolvieren – Michaela und Thomas Heiliger konnten manchem Fahrer eine gewisse Fehlsichtigkeit locker und freundlich, aber detailliert attestieren. Ein kleiner Parcours, den es im Zeitlimit mittels Segway zu durchfahren galt,sorgte parallel für viel Heiterkeit.


Und Geschicklichkeit, die Beherrschung des Fahrzeugs, das richtige Sitzen im Auto waren unter Beweis zu stellen – erneut Praxisnutzen, der unter der professionellen Obhut von Tom Gerards und seinem Team von ccg Automotive (Simmerath) vermittelt wurde. Zwischendurch gab’s Kaffee, Getränke und Verpflegung im Autohaus Zittel (Eschweiler) – die Bäckerei Moss versorgte die Teams mit frischen Brötchen und Gebäck. Was allseits dankbar aufgenommen wurde.

Alles in allem: ein abwechslungsreicher, ein sonniger Tag, der allen wohl Spaß gemacht haben dürfte, wenngleich nicht wenige an Streckenfragen und Fahraufgaben zu knabbern hatten. Was der prächtigen Stimmung am Ende aber keinerlei Abbruch tat: Auszeichnung und Siegerehrung „versöhnten“ nicht nur diejenigen, die ganz vorn gelandet waren; Sieger waren genau genommen alle – hatten sie doch ohne Schaden oder Ausfall das Ziel erreicht.

 

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