Anblicke, die fassungslos machen: In der Nacht vom 15. auf 16. Juli waren die sonst beschaulich dahinfließenden Flüsschen Vicht und Inde zu reißenden Strömen geworden – und hatten in ihrem näheren und weiteren Umfeld verheerende Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen davon: die Städte Stolberg und Eschweiler unweit von Aachen. Zerstörungen von Häusern und Anlagen, wo immer man hinkam. Geschäftsleute verloren ihre Existenzen, ein Krankenhaus (Eschweiler) und Seniorenzentren (Itertalklinik Seniorenzentrum Stolberg) mussten evakuiert werden, Kindergärten und Schulen ihren Betrieb einstellen.
In dieser Notlage zeigten sich Zusammenhalt und Solidarität von Politik und Hilfsorganisationen auf beeindruckende Weise. Auch die Lions-Hochwasserhilfe leistete wertvolle Unterstützung. Und einzelne Clubs organisierten spontan Sach- und Geldspenden. So auch der Lions Club Aachen Carolina, der insgesamt sechs Einrichtungen in Stolberg und Eschweiler mit jeweils über 4.000 Euro helfen konnte; Gelder aus der Kasse des Hilfswerks, private Spenden sowie Unterstützung aus der Lions Hochwasserhilfe.
Diese dringende notwendige Hilfe erfolgte unbürokratisch und schnell; bereits einen Tag nach dem Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung konnte das Geld an diese Einrichtungen überwiesen werden: